Bitcoin-Betrug mit Phishing-Mails

Per E-Mail erhalten derzeit zahlreiche Konsumenten/-innen die Information, dass sie eine Bitcoin Überweisung erhalten haben. Über einen mitgeschickten Link soll die Überweisung akzeptiert und über einen weiteren Link, der kurioserweise identisch mit dem ersten ist, kann das Guthaben beansprucht werden.

E-Mail löschen, keine Daten bekannt geben

Wenn Sie auch zu den Empfängern/-innen eines solchen E-Mails gehören, dann sollten Sie dieses sofort löschen. Es ist unwahrscheinlich, dass Ihnen jemand Bitcoins „schenkt“, ohne dass Sie vorher Kontakt zu einem Anbieter hatten.

TIPP

  • Klicken Sie keinesfalls auf den Link!

  • Geben Sie weder Bank- noch Kreditkartendaten in einem Antwort-E-Mail bekannt.

Seriöse Unternehmen und Banken fragen keine sensiblen Daten per E-Mail ab. Auch in anderen Fällen werden Konsumenten/-innen öfter aufgefordert, Ihre Bank- und/oder Kreditkartendaten bekannt zu geben - etwa damit ein vermeintlicher Gewinn überwiesen werden kann. Oft sind die Firmennamen der E-Mails echten Firmennamen täuschend ähnlich. Das ist auch die Absicht.

Denken Sie auch daran, dass Sie niemals einen Gewinn erhalten können, wenn Sie vorher bei keinem Gewinnspiel mitgemacht haben.

Kleiner Phishing-Knigge

  • Öffnen Sie keine Mails und deren Anhänge, die Sie von unbekannten Absendern erhalten.

  • Folgen Sie keinen Links dieser E-Mails.

  • Geben Sie keine persönlichen und sensiblen Daten, wie IBAN, Kreditkartennummer oder ähnliches bekannt:

  • Leisten Sie keine Vorauszahlungen an unbekannte Empfänger. 

Kontakt

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Konsumentenschutz
TEL: +43 50 6906 2
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