Versicherungs-Check
Versichern beruhigt. Aber häufig finden sich Konsumenten im Versicherungsdschungel nicht oder nur schwer zurecht.
Viele Österreicher/-innen verbringen ihren Urlaub heuer daheim und genießen die Schönheit und das Abenteuer in den Bergen. Immer mehr müssen leider per Hubschrauber vom Berg gerettet werden. So auch Wolfgang E. aus Urfahr. Er stürzte beim Mountainbiken in Windischgarsten und wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Kirchdorf geflogen. Die Rechnung über 6.600 Euro für den Einsatz übernahm seine Versicherung. Ohne diese wäre das für die vierköpfige Familie eine Katastrophe gewesen!
Knapp 9.000 Einsätze der österreichischen Bergrettung waren im Vorjahr zu verzeichnen und 2.500 Mal kam ein Rettungshubschrauber des ÖAMTC nach einem Freizeitunfall im alpinen Bereich zum Einsatz.
Die österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) übernimmt bei Freizeitunfällen im alpinen Gelände grundsätzlich keine Kosten für die Hubschrauberbergung. Wer einen Unfall hat oder am Berg erkrankt, muss für die Hubschrauberrettung mit mehreren Tausend Euro Kosten rechnen.
Für alle die sich in ihrer Freizeit im alpinen Bereich aufhalten, ist daher eine Versicherung die Bergungskosten übernimmt, anzuraten. Achten Sie darauf, dass nicht nur Unfälle, sondern auch durch Erkrankungen ausgelöste Notfälle abgesichert sind!
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