Safer Internet Day - Sicher surfen im Netz

Gesundes Miss­trauen be­wahren und Soft­ware aktuell halten

Als oberster Grundsatz bei sämtlichen Online-Aktivitäten gilt Aufmerksamkeit und ein gesundes Misstrauen zu bewahren. Lassen Sie sich nicht von allzu verlockenden Online-Angeboten oder E-Mails täuschen, denn auch im Internet hat keiner etwas zu verschenken.

  • Verwenden Sie aktuelle Betriebssysteme, Virenschutzprogramme und eine Firewall auf Ihrem PC und aktualisieren Sie diese regelmäßig. Wenn Sie mobil über Ihr Tablet oder Smartphone surfen, nutzen Sie ebenfalls die jeweils aktuellste Version Ihres Betriebssystems. Aktualisieren Sie Apps umgehend, wenn neue Updates angeboten werden.  Auch für mobile Geräte gibt es mittlerweile Virenschutzprogramme, die vor größeren Schäden schützen können.

  • Geben Sie persönliche Daten nur auf sicheren Seiten (https://) ein und verwenden Sie sichere Passwörter, die Sie niemanden mitteilen oder notieren sollten.  

Seriöse An­bieter beim Online-Shopping aus­wählen

  • Seriosität von Online-Shops
    Wenn Sie online einkaufen, achten Sie auf die Seriosität der Online-Shops. Hilfe bietet dabei das E-Commerce Gütezeichen oder die Firma E-Rating. Seriöse Shops verfügen über ein leicht auffindbares Impressum, in dem neben Anschrift und Firmenbuchnummer auch eine E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme angegeben ist. Suchen Sie auch nach Händlerbewertungen im Netz bevor Sie Ihre Bestellung abgeben. Eine Liste betrügerischer Online-Shops finden Sie unter www.watchlist-internet.at

  • Sichere Zahlungsmittel
    Verwenden Sie sichere Zahlungsmittel und lassen Sie sich nicht auf scheinbar dubiose Geschäfte ein.

Auch in sozialen Netz­werken sicher unter­wegs

  • Wenn Sie soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter nutzen, passen Sie die Privatsphäre-Einstellungen an Ihre individuellen Bedürfnisse an. Die Voreinstellungen sind meist nicht ausreichend.

  • Veröffentlichen Sie keine Fotos, Videos oder Texte, die für Sie oder andere unangenehm sein könnten. Wurden Inhalte einmal im Internet verbreitet, ist es fast unmöglich, sie wieder zu entfernen! Freizügige Videos oder Fotos zu verschicken kann unangenehme Folgen haben. Das Veröffentlichen oder Verschicken von Fotos oder Videos, die andere Personen lächerlich machen, ist gesetzlich nicht erlaubt („Recht am eigenen Bild“).

  • Cyber-Mobbing ist kein Spaß, sondern eine strafbare Handlung. Blockieren und melden Sie Täter:innen in sozialen Netzwerken. 147 Rat auf Draht hilft im Fall von Cyber-Mobbing weiter.

  • Apps nur aus den offiziellen App-Shops herunterladen – Drittanbieter-Apps sind oft mit Schadsoftware verseucht. Verzichten Sie auf Apps die zu viele Berechtigungen verlangen. Deaktivieren Sie auf Ihrem Handy die In-App-Käufe, um unerwünschte Kosten zu verhindern. 

Phishing-Mails ignorieren und Trojaner ver­meiden 

  • Seien Sie aufmerksam, wenn Sie von scheinbar vertrauenswürdigen Absendern, wie beispielsweise Ihrer Bank oder Ihrer Kreditkartenfirma per E-Mail zur Bekanntgabe von vertraulichen Daten (Kontodaten, PIN, TAN) aufgefordert werden. Seriöse Unternehmen und Banken würden Sie niemals per E-Mail oder Telefon zur Bekanntgabe von sensiblen Daten ersuchen.

  • Wenn Sie Online-Banking auf Ihrem PC oder mobilem Gerät nutzen, öffnen Sie dies immer über die Website oder die App und folgen Sie keinen Links in scheinbar vertrauenswürdigen E-Mails.

  • Seien Sie vorsichtig bei E-Mails von Ihnen unbekannten Absendern, die diverse Anhänge enthalten. Es könnte sich bei den angehängten Dateien um Schadsoftware, einen sogenannten Trojaner handeln, der im schlimmsten Fall Ihren PC lahm legt.

Auf­merk­sam­keit und ein gesundes Miss­trauen be­wahren auch in der digitalen Welt vor Betrug und Miss­brauch.

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