AK Kirchdorf erkämpft unbefristete Invaliditätspension für Arbeiter
Das Thema Invaliditätspension beschäftigt die Rechtsexpert:innen der Arbeiterkammer immer wieder. So auch im Fall eines Mechanikers, dem nach einigen Jahren die bereits zuerkannte Pension wieder entzogen wurde.
Kranker Arbeiter verliert Invaliditätspension
Dem Arbeiter wurde die Invaliditätspension vor Jahren wegen massiver Schmerzen in Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule, gegen die er sogar Morphium verschrieben bekam, zugesprochen. Zu den körperlichen Problemen kamen noch schwere Depressionen. Umso größer war der Schock, als dem Mann die Invaliditätspension völlig überraschend von der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) entzogen wurde.
Der Mechaniker wandte sich an die AK Bezirksstelle Kirchdorf um Hilfe. Denn eine Besserung seines gesundheitlichen Zustandes war nachweislich nicht eingetreten.
Langfristige Pension gesichert
Mit Hilfe der AK Kirchdorf konnte erreicht werden, dass das Gericht dem Mann die zuvor entzogene Invaliditätspension wieder zusprach. Dieses Mal sogar unbefristet. Ein erneuter Entzug der Pension ist also nicht möglich.
Rechtsberatung direkt in der Region
„Fälle wie dieser und der Erfolg der Expert:innen der Arbeiterkammer zeigen einmal mehr, dass es sich lohnt, eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen und Rat bei der nächstgelegenen AK-Bezirksstelle zu suchen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.
Ob per Mail, telefonisch oder mit Terminvereinbarung vor Ort: Besser einmal zu oft nachgefragt, als auf Ansprüche, Rechte und letztlich auf Geld zu verzichten.
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