29.04.2021

AK Oberösterreich unterstützt mit dem AK-Zukunftsfonds Home-Office bei der Firma efko in Hinzenbach

Um die Sicherheit der Belegschaft zu gewährleisten, verlegte die Firma efko in Hinzenbach einen Teil der Arbeitsplätze ins Home-Office. Mit Laptops, neuen Bildschirmen und Headsets können die Beschäftigten ihre Arbeit dort ohne Probleme erledigen. Die Anschaffung und der richtige Einsatz der neuen Geräte erfolgten im Rahmen eines Projektes, das Firmenleitung und Betriebsrat gemeinsam initiiert haben. Die Arbeiter­kammer Oberösterreich übernahm mit dem AK-Zukunftsfonds die Hälfte der Kosten.

Sicherheit der Beschäftigten an erster Stelle

Die Firma efko in Hinzenbach ist mit über 200 Beschäftigten ein wichtiger Arbeitgeber in der Region, als Lebensmittelbetrieb zählt man zur kritischen Infrastruktur. Gemeinsam mit dem Betriebsrat wurden sofort nach Ausbruch der Pandemie ein Hygienekonzept und weitere Krisenmaßnahmen erarbeitet. Um die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten und gleichzeitig den Betrieb ohne Probleme aufrechterhalten zu können, wurde gleich zu Beginn der Corona-Krise ein rascher Wechsel ins Home-Office umgesetzt.

Betriebsrat und Geschäftsführung starteten ein Projekt zur Erweiterung von Software und Hardware. Alle dafür nötigen Anschaffungen wurden in die Wege geleitet und binnen kur­zer Zeit konnte der Großteil der Beschäftigten von zuhause aus arbeiten. Die Vernetzung untereinander wurde aufrechterhalten, indem Besprechungen dank der neuen Ausstattung ab sofort virtuell durchgeführt wurden. Auf Risikogruppen und Eltern wurde besondere Rücksicht genommen.

AK-Zukunftsfonds macht Home-Office möglich

Die Arbeiterkammer Oberösterreich unterstützte die Firma efko bei der Umsetzung des Home-Office-Projekts und übernahm 50 Prozent der Kosten. „Mit dem AK-Zukunftsfonds haben wir bei efko die Möglichkeit bekommen, mit Home-Office, Videokonferenzen und weiteren Maßnahmen die Kolle­ginnen und Kollegen in der Krise zu schützen. Für die Zukunft werden neue, flexible Lösungen möglich sein“, sagt der Betriebsratsvorsitzende der Angestellten, Stefan Roiter.

Mit dem AK-Zukunftsfonds wurden seit dem Frühjahr 2019 bereits 130 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. „Seit Beginn der Pandemie haben wir 60 Betrieben dabei geholfen, Home-Office für ihre Beschäftigten umzusetzen. Wir nutzen den Fortschritt, um den Beschäftigten das Arbeitsleben zu erleichtern. Und das ist ja das Ziel unseres AK-Zukunftsfonds: Projekte zu fördern, die nicht die Gewinne, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellen“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.

Bis 31. August können wieder Anträge gestellt werden. Ansuchen können Unternehmen, Vereine oder Betriebsräte, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in der digitalisierten Welt verbessern wollen, oder sich die Digitalisierung zu nut­zen machen, um die Arbeit zu erleichtern.


Seit Beginn der Pandemie haben wir 60 Betrieben dabei geholfen, Home-Office für ihre Beschäft­igten umzusetzen. Wir nutzen den Fortschritt, um den Beschäftigten das Arbeitsleben zu erleichtern

Dr. johann kalliauer

AK-PRÄSIDENT

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