25.05.2022

Arbeiter­kammer OÖ fördert mit ihrem Zukunftsfonds Home-Office-Projekt bei Aqotec in Weißenkirchen

Um die Sicherheit der Belegschaft zu gewährleisten, verlegte die Firma Aqotec in Weißenkirchen kurz nach Ausbruch der Pandemie einen Teil der Arbeitsplätze ins Home-Office. Mit Erweiterung der Soft- und Hardware konnten die Beschäftigten somit ihre Arbeit ohne Probleme erledigen.

Die Arbeiterkammer Oberösterreich übernahm mit ihrem Zukunftsfonds die Hälfte der Kosten. „Es können Unternehmen, Vereine oder auch Betriebs­räte um eine Förderung ansuchen, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in unserer digitalisierten Welt verbessern wollen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.

Flexibles Arbeiten im Home-Office

Die Firma Aqotec in Weißenkirchen ist mit mehr als 150 Beschäftigten in der Branche für Fernwärmelösungen erfolgreich tätig. Es wurden sofort nach Ausbruch der Pandemie ein Hygienekonzept und weitere Krisenmaßnahmen erarbeitet. Dazu gehörte auch ein rascher Wechsel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Home-Office. Mit flexiblen Arbeits­zeiten haben die Beschäftigten auch in Zukunft bessere Arbeitsbedingungen.

Die Arbeiterkammer Oberösterreich unterstützte Aqotec bei der Umsetzung dieses Projekts und übernahm 50 Prozent der Kosten. „Die Corona Krise verschärfte die Dringlichkeit. Es war ein großer Nutzen, durch plötzlich eintretende Quarantäne oder für Risikogruppen den Arbeitsablauf ununterbrochen zu Hause weiterführen zu können. Das ist für alle Betroffenen von Vorteil“, sagt Christian Holzinger, der geschäftsführende Gesellschafter.

Menschen im Mittelpunkt der Digi­talisierung

Mit dem AK-Zukunftsfonds wurden seit dem Frühjahr 2019 bereits 150 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. Gefördert werden Projekte, die nicht die Gewinne, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Bis 1. Juli 2022 können wieder Anträge gestellt werden. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at

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Christian Holzinger, gf. Gesellschafter, und Monika Fischinger, Mitarbeiterin Rechnungswesen, bekommen das Zertifikat von Michael Seemayer von der AK (rechts)
Christian Holzinger, gf. Gesellschafter, und Monika Fischinger, Mitarbeiterin Rechnungswesen, bekommen das Zertifikat von Michael Seemayer von der AK (rechts) © -, aqotec

Unternehmen, Vereine oder auch Betriebs­räte können um eine Förderung ansuchen, wenn sie die Arbeitsbedingungen der Menschen in der digitalisierten Welt verbessern wollen

andreas stangl

AK-PRÄSIDENT

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