24.06.2021

AK Ober­österreich unter­stützt mit ihrem Zukunfts­fonds Home-Office im Museum Arbeits­welt Steyr

Um die Sicherheit der Belegschaft zu gewährleisten, verlegte das Museum Arbeitswelt in Steyr einen Teil der Arbeitsplätze ins Home-Office. Mit Laptops, erweiterter Software und Headsets war es den Beschäftigten somit möglich, ihre Arbeit problemlos zu erledigen. Anschaffung und Einschulung auf die neuen Geräte erfolgten im Rahmen eines Projektes, das Geschäftsführung und Betriebsrat gemeinsam initiiert haben. Die AK Oberösterreich übernahm mit ihrem Zukunftsfonds die Hälfte der Kosten.

Das Projekt: Home-Office

Das Museum Arbeitswelt mit 11 Beschäftigten ist ein wichtiger Teil der Kultur- und Veranstaltungsszene in Steyr. Sofort nach Ausbruch der Pandemie wurden ein Hygienekonzept und weitere Krisenmaßnahmen erarbeitet. Geschäftsführung und Betrieb starteten dazu ein Projekt zur Erweiterung von Software und Hardware. Alle dafür notwendigen Anschaffungen wurden in die Wege geleitet und binnen kurzer Zeit arbeitete der Großteil der Beschäftigten von Zuhause aus. Dabei wurde besonders auf die nachhaltige Nutzung der Ressourcen geachtet. Auch auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde Rücksicht genommen. Jetzt wurde das Projekt auf mobiles Arbeiten erweitert, um den Arbeitsort frei wählen zu können.

Kosten zur Hälfte über­nommen

Die Arbeiterkammer Oberösterreich unterstützte den Verein Museum Arbeitswelt bei der Umsetzung des Home-Office-Projekts und übernahm 50 Prozent der Kosten. „Dadurch waren wir auch im Lockdown handlungsfähig und konnten gute Arbeitsbedingungen bieten. Jetzt haben wir ein System umgesetzt, bei dem die digitalen Instrumente bessere Zusammenarbeit, mehr Zufriedenheit und mobiles Arbeiten für die Beschäftigten ermöglichen“, sagt die kaufmännische Leiterin, Mag.a Maria Vogeser-Kalt. 

Über 130 Projekte unter­stützt

Mit dem AK-Zukunftsfonds wurden seit dem Frühjahr 2019 bereits mehr als 130 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. „Seit Beginn der Pandemie haben wir 60 Betrieben dabei geholfen, Home-Office umzusetzen. Wir nutzen den Fortschritt, um den Beschäftigten das Arbeitsleben zu erleichtern. Und das ist ja das Ziel unseres Zukunftsfonds: Projekte zu fördern, die nicht die Gewinne, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellen“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer. 

Antrag bis Ende August ein­reichen!

Bis 31. August können wieder Anträge gestellt werden. Ansuchen können Unternehmen, Vereine oder Betriebsräte, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in der digitalisierten Welt verbessern wollen, oder sich die Digitalisierung zu nutzen machen, um die Arbeit zu erleichtern. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at 

Foto zum Download 

Betriebsrat Martin Hagmayr, AK-Präsident Kalliauer sowie die kaufmännische Leiterin Maria Vogeser-Kalt.
von links: Betriebsrat Martin Hagmayr, AK-Präsident Kalliauer sowie die kaufmännische Leiterin Maria Vogeser-Kalt. © Wolfgang Spitzbart, AK OÖ

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