23.06.2023

Katzen­futter im Test: Nur das Beste für Ihr Tier 

Wer sein Haustier liebt, möchte ihm nur bestes Futter geben. KONSUMENT hat 13 Katzen-Trockenfutter (darunter 1 veganes) genau unter die Lupe genommen. Passen Nährstoffzusammensetzung und Fütterungsempfehlung? Sind die Produkte frei von Schadstoffen? Wie benutzungsfreundlich ist die Verpackung? Das Ergebnis ist erfreulich: 9 Produkte sind empfehlenswert!

Testergebnis: Katzen-Trockenfutter (0,6 MB)

Futter von Josera gut und günstig

Von insgesamt 13 Produkten schneiden im Test 2 Produkte insgesamt „sehr gut“, 7 „gut“ und 4 „durchschnittlich“ ab.

Die beiden „sehr guten“ Trockenfutter von Fressnapf (10,80 Euro pro Kilogramm) und Sanabelle (11 Euro pro Kilogramm) sind allerdings vergleichsweise teuer. Deutlich günstiger kommt das ernährungsphysiologisch ebenfalls gute Futter von Josera um 4,30 Euro pro Kilogramm. Auch die Fütterungsempfehlung passt hier sehr gut.

8 Produkte bieten eine sehr gute Nährstoff-Qualität und 4 Mal gab es die Testnote „durchschnittlich“, etwa auch für das einzige vegane Trockenfutter von Ami One Planet. Dieses Produkt liefert mit Ausnahme von Selen zwar alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge, weist aber ein ungünstiges Kalzium-Phosphor-Verhältnis auf.

Erfreulich: Im Gegensatz zu früheren Tests wurden keine Schadstoffe in relevanten Mengen gefunden. Auch minderwertige Zutaten – etwa Teile von Hufen oder Borsten – waren nicht enthalten. 

Zucker für die Katz'

Einigen Produkten wurde, wenn auch in unproblematischen Gehalten, Zucker zugesetzt. Katzen können Zucker nicht schmecken und wer ihn lieber meiden möchte, sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Zutatenliste werfen.

Trocken- oder Nass­futter?

Trockenfutter ist haltbar und sauber. Die Pellets riechen weniger intensiv und sind ergiebiger. Ein 2-Kilo-Sack Trockenfutter reicht bei einer Katze durchschnittlich einen Monat. Dieselbe Menge Nassfutter ist nach etwas mehr als einer Woche verfüttert. Trockenfutter ist im Durchschnitt auch deutlich günstiger als Nassfutter.

Dafür ist das Angebot von Nassfutter vielfältiger, hochwertiger und abwechslungsreicher. Katzen, die wenig trinken, sind mit Nassfutter besser bedient, weil dieses im Schnitt 80 Prozent Wasser enthält. Das getestete Trockenfutter besteht nur zu rund 4 bis 8 Prozent aus Wasser.

Hinweis

In Kooperation mit  KONSUMENT bietet der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich jeden Monat einen neuen, aktuellen Test zum Download an. Weitere Tests aus dem aktuellen KONSUMENT-Heft.

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