12.06.2023

Gute Gas­grills müssen nicht teuer sein. Bestes Preis-/Leistungs­verhältnis bei Hellweg Rothmann!

Während Grillfans früher gerne auf Holzkohle setzten, liegen nun Gasgrills im Trend. Um Ihnen die Kaufentscheidung für einen Gasgriller zu erleichtern hat das Testmagazin KONSUMENT 12 Gasgrillgeräte getestet.

Im Vergleich standen 8 Grillwagen mit 3 Brennern und 4 tragbare Grills mit einem Brenner. Das erfreuliche Ergebnis: 2 der 4 besten kosten weniger als 200 Euro!

Testergebnis: Gasgrillgeräte (0,6 MB) 

Welcher Grill ist gut und günstig?

  • 4 Gasgriller schneiden mit "gut" ab, 7 mit "durchschnittlich" und 1 mit "nicht zufriedenstellend".

  • Die Preise liegen zwischen 96 Euro für den günstigsten tragbaren Grill und 768 Euro für den teuersten Grillwagen.

  • Testsieger ist der Grillwagen Rösle Videro Pure G3 mit einem Preis von 499 Euro. Er liefert das beste Grillergebnis.

  • Preis-Leistungssieger bei den Grillwagen ist Hellweg Rothmann. Mit einem Preis von 125 Euro ist er der günstigste mit der Gesamtbewertung „gut“.

  • Bester Tischgrill ist Weber mit einem Preis von 190 Euro.

  • Durchgefallen ist der Tischgasgriller von Tepro aufgrund von Sicherheitsmängeln. Bei den Deckelgriffen können die Fingerkuppen beim Anheben der Haube am heißen Metall ankommen.

Nur 3 be­schichtete Roste ohne Schad­stoffe

Die Grillroste der Testgeräte waren aus Stahl, Edelstahl oder Gusseisen gefertigt. Die meisten Rostgitter haben eine Emaille-Beschichtung, um Korrosion zu verhindern. Beim Grillen säurehaltiger Lebensmittel wie mit Zitrone oder Essig mariniertem Fleisch oder Gemüse können problematische Stoffe aus dem Emaille ins Grillgut übergehen.

Die Grillroste wurden mehrfach für 2 Stunden in heiße, saure Lösung gelegt.

  • Bei den Edelstahlrosten von Enders und Tepro gab es nichts zu bemängeln.
     
  • Für die emaillierten Roste kann nur für Rösle, Hellweg Rothmann den tragbaren Weber Entwarnung gegeben werden.
     
  • Alle anderen beschichteten Roste gaben viele Schadstoffe wie Aluminium, Kobalt und Nickel ab.
     
  • Die Schadstoffmengen liegen aber deutlich unter den Grenzwerten für die tolerable tägliche Aufnahme, welche die europäische Lebensmittelbehörde EFSA vorsieht.

Hinweis

In Kooperation mit  KONSUMENT bietet der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich jeden Monat einen neuen, aktuellen Test zum Download an. Weitere Tests aus dem aktuellen KONSUMENT-Heft.

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