Führungskräfte Monitor
Wie steht es mit der Arbeitszufriedenheit der Führungskräfte in Österreich?
Ausgangspunkt der Überlegungen für die Entwicklung eines Tools zur Messung des Arbeitsklimas in verschiedenen europäischen Ländern und der Entwicklung einer Benchmark, ist das Fehlen eines adäquaten Instrumentes auf europäischer Ebene.
Das Ziel ist die Entwicklung eines flexiblen, breit einsetzbaren Instrumentes, das abgestimmt auf die unterschiedlichen sozialen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den europäischen Ländern eingesetzt werden kann und flexibel und kurzfristig in regelmäßigen Abständen vergleichbare Daten liefert.
4. September 2009
Gartenhotel Altmannsdorf, Wien
Die globale Wirtschaftskrise wirkt sich nicht nur auf die Bankbilanzen aus. Hundertausende Arbeitnehmer/-innen in Europa haben in den letzten Monaten ihre Arbeit verloren und mehreren Millionen droht das gleiche in der nächsten Zeit. Bestehende wirtschaftliche und soziale Diskrepanzen in Europa werden sich im Verlauf der Krise weiter verstärken.
Die Beschreibung dieser Entwicklung allein mit makroökonomischen Zahlen ergibt nur ein sehr unzulängliches Bild. Ergänzende, europaweit vergleichbare Daten zur Situation der Arbeitnehmer/-innen an ihrem Arbeitsplatz sind unerlässlich für die Formulierung europäischer Arbeitnehmer/-innen-Politik in und nach der Krise. Es geht dabei um Arbeitsbedingungen, Arbeitsklima und den sozialen Dialog.
Grundlagen für einen europäischen Index der Qualität der Arbeit sind im Projekt "well-being@work" in den letzten Monaten in Workshops in Sofia, Rom und Stockholm diskutiert worden. In einer Konferenz am 4. September 2009 in Wien werden die Ergebnisse zusammenfassend diskutiert.
Dieses Projekt wird durch das EU-Gemeinschaftsprogramm für Beschäftigung und Soziale Solidarität finanziert (2007-2013). Dieses Programm wird von der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit der Europäischen Kommission verwaltet. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen geben nicht notwendigerweise die Auffassung der Europäischen Kommission wieder.
1. Dezember 2008 bis 30. November 2009
Für das Jahr 2009 sind insgesamt drei Workshops und eine Schlusskonferenz geplant.
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