AK hilft Schülerinnen und Schülern, Lehrlingen und Studierenden bei der Suche nach dem optimalen Wohnheimplatz
Für viele Schüler:innen, Lehrlinge und Studierende beginnt das nächste Schul-, Ausbildungs- oder Studienjahr fernab ihres Wohnortes. Viele benötigen dort auch eine Wohnmöglichkeit, etwa einen Platz in einem Wohnheim.
Für sie hat die AK Oberösterreich unter ooe.arbeiterkammer.at/heimdatenbank die bundesweit umfangreichste Wohnheimdatenbank zusammengestellt.
„Auswärtige Ausbildungen sind mit erheblichen Kosten verbunden. Mit unserem Angebot wollen wir den jungen Leuten und ihren Eltern helfen, eine passende und erschwingliche Wohnmöglichkeit zu finden. Für Lehrlinge gilt: Solange die Berufsschule besucht wird, muss der Chef den Heimplatz bezahlen. Das haben Gewerkschaften, ÖGB und Arbeiterkammer gemeinsam für die Lehrlinge durchgesetzt“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.
Wohnheime auf Abruf
Wer weit entfernt vom Wohnort in die Schule geht oder studiert, braucht eine passende Unterkunft am Ausbildungsort. Bei der Suche danach unterstützt die Arbeiterkammer Schüler:innen, Studierende und Lehrlinge mit der größten Wohnheimdatenbank Österreichs.
Hier erhalten Heimplatzsuchende zuverlässige Informationen aus erster Hand – von Preisen über Ausstattung, Lage, Zusatzangebote und Zielgruppen der Heime bis zu den Anmeldemodalitäten. Nach einem soeben durchgeführten Update stehen diese Detailinformationen zu rund 400 Wohnheimen in ganz Österreich topaktuell zur Verfügung.
Mehr als 250 Heime erfasst
Durch die Eingabe des gewünschten Bezirks findet man in der Datenbank alle Wohnheime in der Nähe des gewünschten Studien- oder Ausbildungsortes. Das Webangebot enthält derzeit beispielsweise 116 Heime in Wien, 68 in der Steiermark, 50 in Tirol, 41 in Oberösterreich und 28 in Salzburg.
Lehrlinge bekommen Heimplatz bezahlt
Für Lehrlinge müssen seit 2018 die Lehrberechtigten, also die Betriebe, die Kosten für den Heimplatz während des Berufsschulbesuchs übernehmen. „Es ist ein großer Erfolg, der für die Lehrlinge erreicht wurde. Davor war der Zustand oft unerträglich für junge Menschen und ihre Eltern. Um die Kosten für das Internat berappen zu können, haben viele Lehrlinge die gesamte Lehrlingsentschädigung ausgeben und manche sogar auf Erspartes zugreifen müssen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.
Nutzen Sie Unterstützungen!
Die AK empfiehlt Schüler:innen und Studierenden, im kommenden Schuljahr auch um die staatliche Schul- und Heimbeihilfe beziehungsweise um die staatliche Studienbeihilfe anzusuchen, um einen Teil ihrer Wohnkosten abzudecken.
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