Arbeiterkammer Oberösterreich förderte mit ihrem Zukunftsfonds Digitalisierungsprojekt bei pro mente Oberösterreich
Die Corona-Pandemie hat auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von pro mente Oberösterreich neue Herausforderungen gebracht. Um deren Gesundheit zu schützen und die Digitalisierung langfristig zu gestalten, haben Geschäftsführung und Betriebsrat neue Instrumente in den Arbeitsalltag eingebaut. Die Arbeiterkammer Oberösterreich übernahm bei diesem Projekt mit ihrem Zukunftsfonds die Hälfte der Kosten.
„Es können Unternehmen, Vereine oder auch Betriebsräte für eine Förderung ansuchen, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in unserer digitalisierten Welt verbessern wollen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.
Mit mehr als 1.500 Mitarbeitern/-innen bietet pro mente Oberösterreich Beratung und Betreuung für tausende Menschen mit psychischen Problemen. Gleich nach Beginn der Corona-Pandemie wurde ein Großteil der Arbeit ins Home-Office verlegt. So konnten die Beschäftigten vor Ansteckung geschützt und die Betreuung der Klienten/-innen fortgesetzt werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sparen sich dadurch auch Zeit beim Pendeln, Besprechungen werden jetzt ebenfalls vermehrt per Video durchgeführt. Die neue Online-Beratung bietet außerdem einen einfacheren Zugang für Betroffene. „Mehr als 1.000 unserer Beschäftigten profitieren von diesem Projekt“, so Geschäftsführer Mag. Gerald Zeininger.
AK-Zukunftsfonds fördert Digitalisierungsprojekte
Mit dem AK-Zukunftsfonds wurden seit dem Frühjahr 2019 bereits 150 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt und mehr als 72.000 Arbeitnehmer/-innen erreicht. Gefördert werden Projekte, die nicht die Gewinne, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Bis 18. November 2022 können wieder Anträge gestellt werden. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at.
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