07.11.2023

AK-Voll­ver­sammlung beschließt Budget für 2024: Direkt­leistungen für Mitglieder verzehn­facht

Die Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich hat in der Vollversammlung vom 7. November 2023 das Budget für das Jahr 2024 in Höhe von mehr als 125 Millionen Euro mehrheitlich angenommen. Der Voranschlag ist einerseits vom Ausbau der Expertise unter anderem in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialpolitik, andererseits durch Direktleistungen für die Mitglieder geprägt. 

„Die Teuerung macht vielen unserer Mitglieder nach wie vor zu schaffen. Wir unterstützen sie weiter tatkräftig und setzen dabei sowohl auf direkte finanzielle Zuschüsse als auch, wie gewohnt, auf kompetente Beratung und Vertretung“, sagt AK-Direktorin Andrea Heimberger, MSc.

Mitglieder­beiträge werden verantwortungs­voll investiert

Die Einnahmen der Arbeiterkammer Oberösterreich kommen fast zur Gänze aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Dank nach wie vor hoher Beschäftigung darf dabei mit einem Einnahmenzuwachs bei den Kammerumlagen von 8 Prozent im Vergleich zum Voranschlag 2023 gerechnet werden.

Die AK investiert die zusätzlichen Mittel verantwortungsvoll in gute und nützliche Leistungen für ihre Mitglieder.

So hat die AK Oberösterreich bereits im Jahr 2023 zusätzliche neue Direktleistungen ins Leben gerufen. Dazu zählen etwa der AK-Betreuungsbonus für Eltern von Kindern bis 6 Jahren in der Höhe von einmalig 150 Euro oder der Mobilitätsbonus für Lehrlinge in Höhe von einmalig 100 Euro. 

„Wir werden die Zuschüsse an unsere Mitglieder im Jahr 2024 in großen Teilen aufrechterhalten und haben die Mittel seit 2020 dafür verzehnfacht“, sagt AK-Direktorin Andrea Heimberger, MSc. 

Beratung und Rechts­vertretung stehen im Mittel­punkt

Wie schon in den Jahren zuvor werden auch 2024 die Beratung und Vertretung der AK-Mitglieder bei Anfragen zu Sozial- und Arbeitsrecht sowie bei Konsumententhemen, aber auch die Bildungsberatung im Mittelpunkt stehen. „Damit decken wir ein breites Spektrum an Bedürfnissen unserer Mitglieder ab“, sagt die AK-Direktorin und verweist auf die hohe Zufriedenheit der Beschäftigten in Oberösterreich mit ihrer Arbeiterkammer.

Auch für die übrigen AK-Leistungen werden im kommenden Jahr mehr Mittel aufgewendet. Das betrifft vor allem die interessenpolitische Arbeit in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialpolitik, Umweltschutz sowie Wohnpolitik, insbesondere den sozialen Wohnbau. Schließlich sind im Bereich Konsumentenschutz aufgrund der Preissteigerungen und des wachsenden Interesses am nachhaltigen Konsum mehr Tests und Preisvergleiche im Nachhaltigkeitssegment geplant.

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AK-Direktorin Andrea Heimberger
AK-Direktorin Andrea Heimberger © Wolfgang Spitzbart, AK OÖ


Die Teuerung macht vielen unserer Mitglieder nach wie vor zu schaffen. Wir unter­stützen sie weiter tat­kräftig und setzen dabei sowohl auf direkte finanzielle Zu­schüsse als auch auf kom­petente Be­ratung und Ver­tretung.

Andrea Heimberger, MSc

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