OÖ. Zukunftsstiftung bietet Chancen zur beruflichen Neuorientierung
Land Oberösterreich, Arbeitsmarktservice sowie Wirtschafts- und Arbeiterkammer arbeiten bei der neuen OÖ. Zukunftsstiftung zur Sicherung von Arbeit und Beschäftigung zusammen.
Arbeitnehmern Möglichkeiten bieten
In der aktuellen Krise verlieren viele Arbeitnehmer/-innen ihren Arbeitsplatz und müssen sich beruflich neu orientieren. Um das gut zu bewältigen, braucht es Unterstützung und ein sicheres soziales Netz. Deshalb hat sich die AK dafür eingesetzt, dass viele die Möglichkeit bekommen, im Rahmen einer Arbeitsstiftung neue, erfolgversprechende Arbeitsmarktperspektiven zu entwickeln. Mit der oberösterreichischen Zukunftsstiftung für Beschäftigte aus Klein- und Mittelbetrieben, die von den Sozialpartnern getragen wird, setzen wir dieses Vorhaben nun um.
Machen Sie mit!
Durch die Mitfinanzierung der Sozialpartner haben die Betriebe die kostengünstige Möglichkeit, soziale Verantwortung wahrzunehmen und den betroffenen, weiterbildungswilligen Mitarbeitern/-innen den Eintritt in die Arbeitsstiftung zu eröffnen. Die Stiftung ist damit einmal mehr ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument, das aus Oberösterreich kommt.
Voraussetzungen
Es gibt 2 Arten von Voraussetzungen für die Zukunftsstiftung.
Voraussetzungen für den Arbeitgeber
- Mitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer Oberösterreich
- Personalabbau aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie
Voraussetzungen für die Arbeitnehmerin/den Arbeitnehmer
- Wohnsitz in Oberösterreich
- Anspruch auf Arbeitslosengeld
- vom AMS kann keine zumutbare Stelle vermittelt werden
Finanzierung
Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Land und AMS (Arbeitsmarktservice) haben sich in Oberösterreich zusammengetan und finanzieren die Stiftung.
Die Teilnehmer/-innen der Stiftung erhalten Schulungsgeld und einen monatlichen Zuschuss von 198 Euro.
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