Rechnungsabschluss 2021 der Arbeiterkammer Oberösterreich: Weiterhin volles Service für die Mitglieder
Den größten Teil ihrer Budgetmittel wendete die Arbeiterkammer Oberösterreich für die Beratung und Vertretung ihrer 677.522 Mitglieder auf (plus 0,9 Prozent, Stand Ende 2021). Die Zahl der Beratungen betrug rund 316.000, davon fast 201.000 im Arbeits- und Sozialrecht. „Unsere Einnahmen stammen zu fast 100 Prozent aus Beiträgen der AK-Mitglieder. Deshalb ist es uns wichtig, das Geld effizient einzusetzen“, sagt AK-Direktorin Andrea Heimberger, MSc.
Nur 8 Euro für vollen Schutz
Bei einem mittleren Einkommen lag der Mitgliedsbeitrag der AK Oberösterreich 2021 bei rund 8 Euro netto pro Monat. Die Einnahmen aus der Kammerumlage betrugen im Vorjahr gut 97,8 Millionen Euro. Von den 677.522 Mitgliedern zahlten 16,7 Prozent keinen AK-Beitrag, weil sie geringfügig beschäftigt, in Karenzurlaub, in Lehre, im Präsenz- oder Zivildienst oder arbeitssuchend waren.
Fast 90 Millionen für Mitglieder
Der größte Teil der Erträge wurde für die Arbeits- und Sozialrechtsberatung, für die Konsumentenberatung sowie für die Bildungsberatung aufgewendet. 89,2 Millionen Euro hat die AK 2021 in Arbeitsrechts-, Sozialrechts-, Konsumentenrechts- oder Insolvenzverfahren für Mitglieder erkämpft, 83,7 Prozent davon waren dem Arbeits- und Sozialrecht zuzuordnen. In 11.100 Fällen wurde gerichtlich oder außergerichtlich interveniert.
Die Nachfrage nach dem Angebot der AK Oberösterreich ist weiterhin groß: So gab es im Vorjahr mehr als 5,3 Millionen Zugriffe auf die AK-Homepage.
AK-Vollversammlung genehmigt Rechnungsabschluss
Heute, am 24. Mai 2022, legte die AK-Direktorin den Mitgliedern der AK-Vollversammlung den Rechnungsabschluss 2021 vor. Er wurde einstimmig genehmigt.
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Unsere Einnahmen stammen zu fast 100 Prozent aus Beiträgen der AK-Mitglieder. Deshalb ist es uns wichtig, das Geld effizient einzusetzen.
andrea heimberger, msc
AK-DIREKTORIN